Getriebe sind komplexe Systeme, die hohe Anforderungen erfüllen müssen. Dabei kommt es vor allem auf die Genauigkeit der Konstruktion an, denn in der Regel dürfen entsprechende Konstruktionen nur minimale Abweichungen aufweisen, was Maße und Spielräume beim Innenleben angeht. Daher nutzen viele Unternehmen die Möglichkeit, eine Firma für die Fertigung von Getrieben engagieren zu können, um diese hochspeziellen Aufgaben zu erfüllen. Doch worauf kommt es dabei eigentlich an und was muss bei der Beauftragung im Vorfeld beachtet werden? Fragen, die am Ende für das fertige Produkt von entscheidender Bedeutung sein können. Hier sollen Antworten zu den drängendsten Fragen geliefert werden.
Genauen Auftrag definieren
Wer eine Firma für die Fertigung von Getrieben engagieren möchte, der sollte im Vorfeld genau definieren, was er eigentlich herstellen lassen möchte. Dazu gehört in der Regel ein Konstruktionsplan der eigentlichen Anlage, die am Ende mit dem Getriebe betrieben werden soll. Bei Fahrzeugen kann in der Regel auf Standardmuster zurückgegriffen werden, handelt es sich doch in der Regel um Abwandlungen bereits bestehender Konstruktionen. Hier existieren also oftmals Erfahrungswerte, die in das eigene Projekt einfließen können.
Wer allerdings eine vollkommen neue Anlage konstruieren möchte, zu welcher bisher noch keine Vorlagen existieren, der muss exakte Absprachen und Definitionen mit der ausführenden Firma vereinbaren. Maßgeblich sind dabei korrekte Maße und vor allem eine genaue Definition der Aufgabe, die später durch das System erfüllt werden soll. So haben etwa Förderanlagen ganz andere Anforderungen, als wenn es sich um die Beförderung von Personen beispielsweise in Aufzügen geht.
Mehrere Angebote einholen
Es ist immer ratsam, sich mehrere Angebote einzuholen, wenn man eine Firma für die Fertigung von Getrieben engagieren möchte. Kosten und Dauer der Produktion und Entwicklung können stark variieren, sodass sich diese Vergleiche in jedem Fall lohnen. Zudem kommt es auch auf die Qualität an, sodass es nicht schaden kann, sich im Vorfeld einen Planentwurf zusenden zu lassen, um die Arbeitsgenauigkeit des Unternehmens besser einschätzen zu können.
Letztlich sollten auch eigens beauftragte Ingenieure noch einen Blick auf die übersendeten Unterlagen werfen. Diese können einen Vergleich zu ähnlichen Projekten ziehen und feststellen, ob die Entwurfsqualität den allgemeinen Anforderungen an die Technik entspricht. Letztlich können auf diese Weise schwere Fehler vermieden und zusätzliche Kosten abgewendet werden, da so Nachbesserungen meist nicht erforderlich sind.
Kostenrahmen vereinbaren
Es ist in jedem Fall sinnvoll, einen Kostenrahmen für die Konstruktion und Entwicklung zu vereinbaren. Dieser sollte natürlich der Maßgabe des eigenen Budgets entsprechen, sodass dieses am Ende nicht übermäßig belastet wird. Erst wenn die Kosten sich in beiderseitiger Absprache in einem Rahmen bewegen, der für das entsprechende Projekt auch als realistisch einzustufen ist, sollte die konkrete Beauftragung der Firma erfolgen.
Weitere Informationen erhalten Sie bei der Chemnitzer Zahnradfabrik GmbH & Co. KG.
